21.5.20

...and so our Wacht begins!

5. bis 8.7.1476

"Curuvar!...Curuvar! ........Curuvar! ..Curuvar!"
...Intrige weiß, wie man nervt, aber der Zauberer sitzt mit ernstem Blick noch einen Moment stumm da und reagiert nicht.
Dann steht er auf und sagt: "Um euch erzählen zu können, was ihr von mir hören wollt, braucht es noch eine kurze Vorbereitung..." Der Zauberer dreht den "Helden" den Rücken zu und verschwindet. Der Raum liegt in gedämpftem Kerzenlicht, keiner wagt ein Wort, die Stille wird nur durch Wellbys elendiges Stöhnen durchbrochen oder wenn jemand eine Tasse Tee an seine Lippen führt. Denn Tee schlürft man bekanntlich, lautlos! ...wenn möglich
Nach etwa fünfzehn Faerunminuten-Zeiteinheiten kommt der Zauberer zurück, die Augen etwas weniger ernst zusammen gekniffen. Als er schließlich zu reden beginnt und seine Mimik sich sichtlich entspannt flammen auch die Kerzen an den Wänden wieder hell auf.
"Ganz klar! Die androgyne Gestalt war ein Diener der Göttin Shar! (Shar, Shar, Shar) Sie sind als "Die Fäuste Shar´s" bekannt und setzten den Willen der Göttin überall durch. Den Namen "Die Fäuste" darf man durchaus wörtlich nehmen!!! Die Fäuste der "Fäuste" durchdringen Stahl, Stein und auch Papier! (Gags-Gags-Gags) Man muss ihnen schon Einhalt gebieten. Shar ist eine intrigante und manipulative Göttin! Sehr gerissen!" Mehr weiß Curuvar aber dann doch auch nicht über die Göttin oder ihre Fäuste, ihren Schlägertrupp also, zu erzählen.
Intrige stochert noch ein bisschen bei Curuvar nach, aber da ist nichts mehr zu holen außer etwas Unmut.
"Wenn ihr noch mehr wissen wollt dann seht in die Bücher, und jetzt macht es gut und zur Tür raus!"
Vor der Tür, wieder in den Gassen Lautwassers ist der Himmel heute Abend auffallend rosa gefärbt. Das bleibt so bis die Runde an Helden wieder Platz im Pferdepfau genommen hat. Heute allerdings an einem anderen Tisch. Etwas zurückgezogen um "Geheimes" zu besprechen. ...in dem teilzertrümmerten Gasthof hat aber gerade ohnehin niemand ein Ohr für diese Gespräche, alle Angestellten sind mit aufräumen beschäftigt und viel mehr Gäste als die Fünf gibt es eigentlich nicht.
Bevor das "Geheime" besprochen wird schmeißt Varaja sich an Umbrion. Frauen denken nur an das eine! (...wie mache ich ein Druiden-Initiationsritual, wo bekomme ich eine Rüstung hart wie eine Drauchenhaut?)
Wellby treibt es zum Austreten, während Varaja Umbrion vollkommen in Beschlag nimmt und dieser bereits von kräfteraubender Zweisamkeit träumt. Wellby sieht aus wie das letzte Elend, und überraschen kann ihn nichts mehr, oder niemand. Jeromay allerdings schon. Eigentlich wäre er gerne mit Wellby um die Häuser gezogen um die Wohlhabenden etwas um ihr Geld zu erleichtern. Beim Anblick des Halblings vergeht ihm allerdings jegliche Lust daran. "Wir sehen uns wenn du wieder weniger zerknittert aussiehst und nicht mehr so abartig riechst..." "...riech dich später Jeromay!" (...riech dich später, für immer!?")
Das "Geheime" wird nicht besprochen, aber es gibt einen kurzen Abgleich womit jeder seine Zeit in den nächsten Tagen verbringen wird. Wellby kann Varaja dafür gewinnen ihm zu helfen seinen Hexenfluch loszuwerden. Dass hier jemand Buße tut, muss aus Varajas Sicht unterstützt werden! Umbrion will den in der Schattenebene verrückt-gewordenen besuchen, Wellby wird da natürlich mitkommen. Umbrion ist mittlerweile so von Varaja umgarnt dass er sich ernsthaft etwas überlegt wie man aus ihr eine Druidin machen könnte. Natürlich denkt er auch nach welcher Drache ein geeigneter Spender für Varajas Drachenhaut-Schuppenpanzer wäre. Zumindest um den Grünen Drachen Ceryophtoes wäre es nicht Schade seiner Meinung nach. "Man könnte ihn ja mal erschlagen und dann schauen ob Grün überhaupt Varajas Farbe ist!?", findet er.
Plötzlich taucht der andere Besucher (...der aus der Schattenebene gerettet wurde) des Pferdepfaus auf, dem Intrige ein Schweigegeld versprochen hat. Intrige geht sofort auf ihn zu, erinnert ihn an ihre Abmachung drückt ihm die Münzen in die Hand und versichert sich nochmals dass er sich daran hält. Der Abgehalfterte stimmt mürrisch zu, schließt seine Hand um die Goldstücke und verschwindet wieder. Intrige setzt sich zurück zu den anderen, aber für Umbrion ist die Interaktion mit diesem Kerl noch nicht vorbei. Wenige Faerun-Sekunden-Zeiteinheiten später hat er Hundegestalt und schnüffelt der Type bis zu seinem Haus nach. Falls er doch plaudern sollte, wissen die Helden nun zumindest wo der Schwätzer wohnt. ...Psycho-Umbrion, out...
Intrige lässt Varaja und Wellby jedenfalls noch wissen dass sie die kommenden Tage in den Bibliotheken der Stadt verbringen wird um über die "Kritische Masse", die Schatten, Shar und ihre Fäuste zu forschen. Das lehnt Varaja vehement ab. Die großen Fragen, und "geheime" Sache die besprochen werden muss, ist ja: Wo ist Intriges Imp, und wo ist Gemarra, was passiert in Lautwasser und warum hat ihr der Imp ausrichten lassen, in den nächsten Wochen in Lautwasser zu bleiben? Varaja hätte daher gern dass sie die Zeit in den Bibilotheken der Stadt dafür verwendet Informationen zum Imp und der Teufelin einzuholen. Intirige nickt den Wunsch ab, Antrag angenommen. Dann ist Schluss und der Tag zu Ende.
In den Morgenstunden kommt der Baumeister wegen dem Dachbodenausbau, Varaja, Umbrion und Wellby hören sich seine Vorschläge an und dürfen bis zum Baubeginn noch Wünsche für den Umbau vorbringen. Inzwischen ist es Intrige gelungen sich beim Tempel von Oghma nachhaltig unbeliebt zu machen, ein paar Stunden später wird Umbrion das gleiche machen. Schuld an der ganzen Misere sind die Sektenmitglieder des Tempels von Tyr. Ihnen droht Umbrion auch.
Den Rest des Tages verbringen dann alle wie geplant. Teils hinter Büchern, oder mit guten Taten, oder mit Recherche zu Druideninitiations-Ritualen.
Ab hier mehr Fakten weniger Geschwurbel!
Am 7.7. trifft Umbrion in einer Schänke einen Kerl der sich als "DER DOLAN OSTRAY" vorstellt.
Drittreichste Familie Lautwassers, bis vor kurzem. Seit einiger Zeit gehts aber bergab mit ihnen.
Er sieht recht abgehalftert aus, bietet den Helden aber 100 Goldstücke falls sie seine Sohn finden, vorzugsweise lebendig! Auf welchen Namen er die Rechnung von 100 Goldstücken ausstellen darf fragt er.
Wie aus der Armbrust geschossen: "Wir sind die Gemeinschaft der Schattenwacht! ...verbreitet die Kunde! ...und schreibt das in eure Bilanz..."
...und somit ist die Gruppenaktivität für den kommenden Tag auch schon fixiert.
An diesem Abend trifft Intrige ihren Imp überraschend an einem stillen Örtchen. Das WC ist in diesen Tagen wohl der Ort für Überraschungsbesuche von länger Getrennten. Der Imp fordert sie auf am 19.7. vor Curuvars Turm zu sein, alleine! Nächtens soll sie dort auftauchen, denn Gemarra wird auch dort sein! Mehr Informationen bekommt Intrige erst wenn sie wieder einmal zeigt wie erst es ihr mit den Teufeleien ist. "Lass Taten sehen Intrige dann werde ich dich weiter einweihen!", verabschiedet sich der Imp. Alles das will Intrige den anderen in einem Moment mitteilen in dem sie sicher sein kann dass der Imp gerade nicht gegenwärtig ist. In dieser Nacht erzählt sie jedenfalls nur Wellby was ihr der Imp auf der Toilette gesteckt hat.
Die Wacht hat also begonnen, und unter neuem Label soll am Morgen des 8.7. der Sohn Dorian Ostray gesucht werden. Vor Sonnenaufgang folgt die Gemeinschaft dem von Dolan beschriebenen Weg und findet, nichts.
Aber dann! Sein totes Pferd. Nur noch eine blutleere Hülle, liegt um Flussufer. Etwas weiter flussaufwärts. Rein ins Gestrüpp und schon steht man am Rand einer Lichtung. In ihrer Mitte ein brennender Wagen. Alles sieht schön trapiert aus, wie inszeniert. Die Bäume um die Lichtung sind alt hoch und übervoll mit Spinnweben und Spinnengetier. Dicke, haarige Achtbeiner und ein Ettercap sind die Gegner die überwunden werden müssen bevor der Wagen untersucht werden kann.
Welch ein harter Kampf!
Aber am Ende ist alles gut! ...und wenn es noch nicht gut ist, ist es eben noch nicht das Ende...

Was Intrige in den darauffolgenden Tagen über die Kritische Masse in Erfahrung bringt: Die ehemalige Erzmagierin von Thetyr, Aza, ist verschollen. Varajas Großvater Benelias ist, wie sie schon wissen, tot, ermordet von Anhängern Shar's. Der einstige König von Thetyr, Andur, ist ebenfalls gestorben – eine seltsame Krankheit hat ihn dahingerafft. Zwerg Harek, dessen "Nummer" immer wieder für Irritationen sorgt (Harek der Dritte laut eigenen Angaben, im Volksmund wird er aber oft spöttisch mit beliebigen und meist deutlich höheren Ziffern versehen) ist aktuell immer noch König der Schwarzschildfeste. Was mit den weiteren Gefolgsleuten der Gruppe geschehen ist – Halbengel-Templer Aldaron, Halbengel-Halbgnom Gambelgoth (Aza's Halb-Bruder), Halbdrachen-Dieb Leviathan (Benelias' Halb-Bruder), dem zwergischen Qinggong-Mönch im Dienste Aza's, Træak Silberglatze und den kurzzeitigen Mitgliedern Amri (Schwester von Leviathan und Benelias), Delon, Mandred und Serath'na – ist weitgehend unklar.
Was Wellby und Umbrion in den darauffolgenden Tagen noch in der Stadt aufschnappen werden:
Am 8.7. fällt Wellby, der sich bis Abends in den Plätzen und Gassen Lautwassers versucht unters Volk zu mischen auf, dass eine gewisse Unruhe bei den Einwohnern herrscht. Umbrion der sich in diesen Tagen von Schank zu Schank durchschlägt hört die gleichen Geschichten, und spürt die selbe Unruhe brodeln.
Die Stadtwache soll am 1. dieses Monats nach Secomber ausgezogen sein. 80 Mann sollen dort hin sein. Das ist fast die Hälfte des gesamten Wachtrupps. Auch die Juwelen des Nordens sind an ihrer Seite. Man munkelt das Secomber in großen Problemen steckt. Die Leute erzählen sich Geschichten dass Boris der Recke, Oberster in Secomber, in seinen eignen Hallen ermordet wurde. Es wird getuschelt dass die gesamte Wachabteilung umgekommen ist, und das noch bevor sie überhaupt in Secomber angekommen sind. Wellby kennt Secomber nur zu gut, dass diese Stadt in so großen Nöten sein soll?
Entweder liegt dort alles schwer im Argen, oder jemand streut hier seine Geschichten um Unruhe zu erzeugen.

16.5.20

Ein normaler Abend, im Gasthof zum Pferdepfau! ...und Shar

4. bis 5.7.1476

Alle haben einen Schnitt in der Hand und einander die Hände gereicht.
Die Euphorie flacht langsam ab, und die Sinne werden wieder empfänglich für ihre Umwelt. Im Pferdepfau ist es still, kein Mucks.
Der Holzboden knarrt, obwohl die Gestalten im Gasthof regungslos an ihren Tischen sitzen. Das graue Licht, das in die Stube dringt, macht alle stutzig und wer seine Ohren gespitzt hat hört im Knarzen des Holzes ein immer lauter werdendes Stöhnen. Wellby und Umbrion bekommen ein ungutes Gefühl. Die Anspannung zieht sie von ihren Stühlen, ihre Hände an ihren Waffen. Was die Stimmung endgültig bricht sind die Schatten an den Wänden, von denen auf einmal mehr im Raum zu sein scheinen als Leute an den Tischen sitzen. Als sie sich zu bewegen beginnen geht alles schnell. Der erste, gerade noch, Besucher das Pferdepfaus fällt zuckend von seinem Stuhl, ein Schatten steht über ihn gebeugt daneben. Wer nicht kämpfen will versucht die Flucht. Leider ein sicherer Tod, die Tür ist fest geschlossen und die Schatten fallen über alle her die verzweifelt an ihr rütteln.
Diese Schattenwesen sind zähe Gesellen. Mit normalen Waffen ist ihnen gar nicht bei zu kommen, und selbst die schwach magischen richten kaum etwas gegen sie aus. Standhaft sind die Schatten auch gegen viele Zauber. Außer den Schatten wäre gerade jeder gerne wo anders, und ohne diese schwarzen Abscheulichkeiten!
Manche überstehen diesen fast endlosen Kampf mit Ausdauer, oder ihren Waffenfertigkeiten, ihren Zaubern oder aber nur mit Glück.
Und mancher hat dabei den Verstand verloren.
Als die Schatten vertrieben sind ist allen klar dass es im Pferdepfau kein ruhige Nacht wird. Raus aus diesem knarrenden Haus, auch wenn draußen nur die Dunkelheit wartet.
Mit einem beherzten Tritt bricht Varaja die widerspenstige Eingangstür aus ihren Angeln. Wer noch bei Verstand ist folgt ihr nach draußen, dicht an sie gedrängt. Wer sein letztes bisschen Verstand jedoch beim Anblick der Schatten eingebüßt hat wird kurzerhand von Wellby ausgeknocked und mit Intriges Hilfe (mehr eine Last ob ihrer körperlichen Schwäche) aus dem verwünschten Pferdepfau geschliffen.
Der Anblick vor dem Gasthof entspricht dem von Lautwasser, nur etwas schwärzer, und etwas weniger wie Lautwasser. An den Gebäuden ranken sich Schatten empor, Schatten in den Gassen, Schatten auf den Häusern, Schatten überall. Das muss die Schattenebene sein, oder ein wirklich schlechter Traum. Egal wie man hierher gekommen ist, die Helden sind der Meinung es müsse doch auch ein Portal geben das aus dieser Ebene führt. Am besten zurück nach Lautwasser, oder aber zumindest weg aus dieser Ebene. Wohin laufen wenn alles was man hat nur Vermutungen sind. Das Ziel der Schatten ist jedenfalls klar, immer mehr von ihnen laufen zusammen um diese kleine Gruppe zu überrennen.
Ohne bessere Vorschläge und mit einem guten Gefühl wird Curuvas Turm zum "place to be" auserkoren. Es ist dann doch irgendwie wie Lautwasser und das reicht dem Halbling um die Helden, und ihre Begleitung, durch diese versinkende Stadt zu führen. Schatten brechen durch Mauern, Beben lassen ganze Gebäude einstürzen. Oft sind es nur leichte, sichere Schritte die über Leben und einen tiefen Sturz entscheiden. Wie Varaja über all diese Trümmer und Hindernisse kam und dabei noch einen bewusstlosen Irren auf ihren Schulter trägt wird ein Rätsel bleiben...
Mit einem Tsunami aus Schatten, werden die Beine nie müde, das Portal vor Augen hilft ebenfalls sich in Bewegung zu halten. Gleißende graue Blitze durchziehen den Himmel. Gebäude krachen unter Getose zusammen, und bringen eine kurze Pause in den monotonen Hall... Sh-Sh-Sh-Sha-Sha-Sha-SHAR-SHAR-SHAR-SHAR-SHAR-SHAR
Alle Widrigkeiten sind überwunden, scheint es, als sich einige Schatten vor dem Portal formieren. Der Tsunami aus Schattenwesen im Rücken, keine Zeit. Eiligst wird sich an den "dunklen Wächtern" vor dem Portal um die Wette geduckt. Keiner bleibt zurück.
Wellby wirft den Blick noch einmal zurück bevor er im Portal verschwindet.
Ein apokalytischer Anblick, dieses schattenhaften Lautwassers bietet sich da. In Mitten dieses Tumults aus einstürzeden Häusern, Bergen aus Schattenwesen, und tiefen Erdspalten in denen alles zu verschwinden scheint, schwebt eine androgyne Gestalt. Gänzlich schwarz. Eine schlanke, geschlechtslose Figur, ohne Haare mit einer sehr beunruhigenden aber einvernehmenden Ausstrahlung. Diese Gestalt ist auch der Ursprung all dieser Rufe. SHAR-SHAR-SHAR...
...und alle sind durch das Portal, und vor Kuruvars Turm.
Der Zauberer sitzt in einem Sessel, und snacked. Einer seiner wohl besten Abende seit er dem Heldentross je eines ihrer Haare abgenommen hat.
Der Besitzer des Pferdepfaus, Hisel Wollecomp fällt auf die Knie, und küsst den Boden vor sich. Er springt wieder auf seine Beine, ergreift Varajas Hand, schüttelt diese derart überschwänglich dass der Bewusstlos-geschlagene von ihrer Schulter tropft.
"Ihr!!! Wohnt bei mir! ...ihr bekommt jeder ein Zimmer bei mir! Nein! Ich baue mein Dach aus, dort...! Das soll eure Unterkunft sein, ein ganzer Stock für euch! Sagt zu! Wenn wieder so ein Wahnsinn stattfindet will ich euch in meinem Haus wissen!", so der Wirt. Mit einem breiten Lächeln und dem Versprechen vorerst niemandem etwas von ihrem "Ausflug" in die Schattenebene zu erzählen geht der Wirt los in Richtung seiner Gaststätte. Alle willigen ein, teilweise motiviert von Münzen, bis morgen früh die Beine still und die Lippen geschlossen zu halten. Insbesondere bei Arustun dem 3. musste mit Gold nachgeholfen werden, die Lippen zu versiegeln. Auf Nachfrage gibt er auch an, bei dem Blutschwur so einiges gehört zu haben...
Wie auch immer: Was das mit der Schattenebene war, und wie es dazu kommen konnte, dem wollen die Helden noch auf die Spur gehen, aber erst morgen. Auf einen Tee und keine Schaumrollen geht es zu Curuvar, den Bewusstlosen trägt Varaja jetzt unterm Arm.
Wellby erzählt von der Gestalt die er gesehen hat bevor auch er die Schattenebene hinter sich gelassen hat. Um wen es sich dabei handelt weiß Curuvar vorerst auch nicht aber, gespannt folgt er den Worten, gebannt weiter snackend. Was mit all dem erlebten zu tun ist, das wird der nächste Tag zeigen, sind sich die Helden sicher, auf ihrem Weg zurück zum Pferdepfau.
Schon von Weitem lässt sich der Tumult vor dem Gasthaus erkennen. Die Wache ist schon vor Ort, und nimmt auch die Helden sofort in Empfang, wenig freundlich. Jetzt nimmt alles seinen gewohnten Lauf. Jemand stellt die Gruppe zur Rede und Intrige legt mit einer schier unglaublichen Geschichte los, die nicht der Wahrheit entspricht... Die Wachen sind müde, und Intriges Erzählungen zu widersprüchlich somit lautet die Konsequenz Sicherungshaft und ein Verhör am nächsten Tag. Es hätte auch schlimmer kommen können... nicht viel, und auch recht unwahrscheinlich, aber es hätte!
Immerhin gehts jetzt ins Bett.
Foseti versucht noch seinen Familiar in die Zelle zu schmuggeln... das gelingt, oder auch nicht...der Erzähler ist sich gerade sehr unsicher... Mit Sicherheit kann aber berichtet werden dass es keinen Einfluss auf das Verhör am darauf folgenden Tag hatte!
Alle werden ausgequetscht... aber nachdem man sich in der Nacht mit Intrige darauf einigen konnte es zur Abwechslung mal mit der wahren Geschichte (zumindest einem Teil davon) zu versuchen zeichnen alle Einzelverhöre ein stimmiges Bild. Dass auch der Wirt verhört wurde hilft den Helden enorm. Es bleibt also bei einem Mal Bed`n`Breakfast auf Käptain Lewonns Wache.
Das Treffen mit Curuvar findet zwar etwas später am Tag statt als vereinbart, aber natürlich ist ihm nicht entgangen warum die Helden erst verspätet anklopfen. "Kleinigkeiten" werden geklärt. Wie wird Wellby seinen Fluch wieder los. Foseti wird druchgecheckt und geheilt, die unauffälligen Erkrankungen sind die Hartnäckigsten.
Kuruwa hat genug von den Helden, für heute... Aber was diese dunkle, androgyne, haarlose Gestalt angeht, da sollten noch ein paar Worte ausgetauscht werden!