15.Chez 1477, Das Jahr des vieldeutigen Wiesels
Am Abend sitzt die Gruppe im gefühlt 27. Vierköpfigen Pony
und bespricht das weitere Vorgehen. Einerseits sollten sie zu ihrem "Kontakttiefling", Professor In(f)santil Kroll aus dem Arkanen Kollegium, welcher
zwar selbst kein Mitglied, aber sehr wohl Aufträge für das „Zerrissene Siegel“
vergibt.
Andererseits gibt es in Tiefwasser sooooo vieeeeel zu
entdecken. Die Helden sammeln noch ein paar Infos über Zaratosch den Roten,
diesem abartigen Nekromanten der Roten Magier, der einen Teil von Umbrions
Seele haben soll. Die Gemeinschaft der Schattenwachtmitglieder erfahren, dass
es ein unterirdisches Labyrinth eines wahnsinnigen Erzmagiers namens Halaster
unter Tiefwasser geben soll. Ein Gasthaus namens „das Gähnende Portal“ hat
einen Zugang zu diesem tödlichen Ort.
Während Wandel und Wellby sich in Tiefwasser sehr wohl fühlen und einen
abendlichen Spaziergang wagen, um Infos zu Wandels Großvater Pinere einzuholen
(samt Termin in seltsamen Anwesen), versucht es Varaja mit eigenen Recherchen.
Sie hört Dinge über Ruinen in der Kanalisation, Werratten, Grüfte, Drogen, aber
leider scheint es keine Drachen in Tiefwasser zu geben. Diese Informationen
sind natürlich so wichtig, um alle anderen mitten in der Nacht zu wecken.
Am nächsten Tag gibt’s in der Früh einen Abstecher zu
besagten Gasthaus um sich für einen Lauf ins Verderben anzumelden, 21.Chez soll
es soweit sein. Die Überlebenschancen sollen unglaublich gering sein. Der
Besitzer Durnan, soll ein alter Abenteurer mit einem mächtigen Grossschwert
sein. Er ist allerdings nicht anzutreffen.
Im Kollegium Arkanum werden die Helden sehr schnell zu einer
Unterredung mit dem alten Tiefling gebracht. Aber nicht bevor sich die
Schattenwacht als Touristen an „SELBSTSAUBERMACHERFLIESEN“ zeigen.
Der alte Insantil erzählt über die Schwierigkeiten des Ebenenreisens und
verlangt von den Helden eine kleine Recherchearbeit, bevor er sich ihnen voll
und ganz widmen kann. Sie sollen den Alchemisten und ehrling Chor Makari
(grünlicher Gnom) finden. Er sollte vor geraumer Zeit das Buch „Expedition in
die Eiserne Stadt“ beim Buchhändler Haran Leinband besorgen. Ist bis jetzt
allerdings nicht erschienen. Nach einem kurzen unergiebigen Abstecher zu den
Räumlichkeiten des Gnoms, samt Dachsfamiliären, machen sich Fosetti und Co. auf,
um dem Buchbinder einen Besuch abzustatten.
Dort angekommen steht schon die Tiefwasser KRIPO in Person von Inspektor Tironas (Go Go Gadget Lied…) zur Stelle. Anscheinend wurde dort ein Anschlag verübt. An der Menschentraube vorbei dürfen die schon (un)bekannten Helden den Tatort erkunden. Es werden Spuren und eine bestimmte Anzahl von Indizien gefunden. Ergebnis: Der Händler ist tot. Der Gnom wurde entführt. Die Schattenwacht verfolgt jedoch Spuren der Verbrecher bis zu einem Scheunentor. Wellby knackt das Schloss mit seinen geeigneten Kinderfingern.
Die Gruppe schleicht vorsichtig hinein……. Da passiert es…..Varajas Nervosität zeigt sich erneut….. in Form einer 26 DB Luftströmung…. „ich wars nicht“ ruft sie noch, als auch schon ein klicken eine teuflische Falle präsentiert. Die Luftströmung ist vergessen, als Jede und Jeder versucht, Deckung vor geschossenen Stahlspitzen zu suchen. Danach, wie so oft, Chaos. Während Forsetti seine ausgereiften magischen Fähigkeiten als Steinwand manifestiert und somit die Teufelsmaschine hinter dieser verschwinden lässt, kracht Varaja bei dem Versuch dieselbe Maschine umzuwerfen, zu Boden. Wellby stürmt durch die Scheune auf einen aufgetauchten Verbrecher zu. Wandel tut was sie am besten kann.
Ja was?
(ich habs vergessen).
Ein weiterer Schurke hält Wandel und Umbrion auf Distanz.
Nach mehreren Verletzungen und einem vampirischen Lebensentzug von Wandel,
versucht er durch ein Fenster zu springen. Nur dumm, das der Holzverschlag
dahinter härter als sein Schädel ist. Ohnmächtig geht er zu Boden.
Umbrion der Adler wird von einem Giftpfeil getroffen und fällt zu Boden. Varaja
zuckt aus und köpft die Giftschleuder. Wellby traut seinen Augen kaum, als der
Verbrecher vor ihm plötzlich behände Handschellen hervorzieht. Fassungslos
sieht er zu, wie diese plötzlich an seinen Handgelenken klicken. Auch hier hat
Wandel den passenden Hexerzauber parat und Wellby rutscht aus den Handschellen
heraus (was er immer noch Fassungslos beäugt). Auch das nächste Manöver des
Bösewichts ist für Wellby ein Rätsel. Der Typ windet sich an ihm und Wandel
vorbei auf einen Tresen, läuft an ihnen vorbei und mit einem Flick-Flack stürmt
er aus der Scheune. Magier- und Druidenkraft geeint, können ihn jedoch stoppen.
Er fällt durchlöchert zu Boden.
Noch bevor die Helden die Räume und Leichen durchsuchen
können….. Go Go Gadget Lied….. steht auch schon Inspektor Tironas an der Tür.
Die Tiefwasser KRIPO übernimmt, Wellby findet den geknebelten Gnom und nach
einem kurzen Gespräch begleiten sie Makari, samt Buch zurück zum Arkanum.
Tironas hebt den ohnmächtigen Schurken für die Gruppe auf. Sie dürfen ihn etwas
später befragen. Ein Dank der Wache und ein schwafelnder Gnom zeigen eines. Heldenmut
zahlt sich eben immer aus!!!!