Abstract
Die Schattenwacht reist mit Inspektor Tironas nach Zypressenheim, um die merkwürdigen Geschehnisse um das Sklavenschiff von Tiefwasser weiter zu untersuchen. Genau im richtigen Moment kommen sie dort an – das Dorf steht in Flammen, ein Überfall findet statt. Nach einem ersten Kampf beruhigt sich die Lage, doch es ist noch nicht vorbei...
Die ganze Gschicht
Inspektor Atel Tironas – aka Inspektor Falco – belohnt jedes Schattenwacht-Mitglied mit 250 Goldmünzen als Dank für das Aufhalten des Schiffes, das im Hafen auslaufen wollte. Es hätte nach Zypressenheim fahren sollen – weil das aber außerhalb des Stadtgebiets von Tiefwasser liegt, kann die Stadtwache dort nicht hin, um die an Bord begangenen Verbrechen zu ahnden. Also soll die Schattenwacht übernehmen und die Geschichte vor Ort weiter untersuchen. Der Herr Inspektor würde die Wacht dabei begleiten, denn die Scharlachrote Tirade sei ein größeres Problem als angenommen – der Teufel hat die Stadtwache überrascht.
In Zypressenheim soll die Schattenwacht nach dem Rechten sehen. Zudem wurde ein seltsames Schiff in der Nähe von Tiefwasser gesichtet, das wohl aus dem Süden kommt, erzählen die Matrosen, die kooperieren. Wandl verhört sie auf der Stadtwache. In vier Stunden geht’s los. Helge Eisenhaar hat angeblich die Edelsteine des Buchs bei sich. Er ist aber verschwunden – man munkelt, er wäre in die Unterwelt abgetaucht, weil er von der “Diebesgilde” verfolgt wurde. Während Wandl verhört, sind die anderen in der Stadt unterwegs.
Nachdem die Gruppe erkundet, erforscht, getaucht und eingekauft hat/ist, treffen sie sich und brechen auf. “Wenn wir Glück haben, wird es ein wunderschöner Tagesausflug und Sie verdienen 25 Goldmünzen für nix”, sagt Tironas. Varaja riecht nach Hafen. Tironas hat ein schlechtes Gefühl bei der Sache.
Tironas – in Rüstung mit Armbrust und Rucksack – erwartet die Held•innen am Hafen. Zu Varajas Glück geht ihr eigener Duft dort unter. Er führt die Truppe zu einem mittelgroßen kleinen Schiff, das einen Mast und eine kleine Kabine hat. Fünf Seeleute sind auf dem Schiff und segeln uns aus dem Hafen. Es geht Richtung Norden, der Wind ist ideal und die Abenteurer•innen kommen abends beim Dorf an.
Vom Ort steigen Rauchsäulen auf. “Eine große Party – vielleicht die letzte Party dieses Ortes.” Im Hafen liegt – wie erwartet – ein seltsames Schiff. Dort ist was los, berichtet Umbrion, der in der Luft unterwegs ist. Leute in Ketten werden auf das Schiff geführt. Im Dorf selbst: Chaos, Feuer, Kämpfe. Gruppen mit bewaffenten Leuten sind mit seltsamen Kampftieren unterwegs. Das Schiff scheint nicht auszulaufen – es steht recht stabil, Segel gerafft.
Die Held•innen und Tironas verlassen das Schiff in einer Bucht, die vom Hafen weiter entfernt ist. Durch einen Wald führt Varaja die Gruppe in Rekordzeit auf einen Hügel, von dem man gut über die Bucht sieht. Umbrions Beobachtungen bestätigen sich: Ein Überfall findet gerade im Dorf statt. Das Schiff ist überproportional groß für die Größe des Hafens. Der Ort ist gruppiert um ein sechseckiges Steingebäude ohne Fenster. Manche der Holzhäuser haben gebrannt, sind aber schon wieder aus. Gruppen patrouillieren gemeinsam mit riesigen Blutebern durch den Ort. “De Gschicht riecht nach Sklavenhandl”, konstatiert Tironas.
Die Schattenwacht schleicht sich ins Dorfzentrum. Leider wird sie von einer Patrouille samt Wildschwein entdeckt. Ein Kampf findet statt, bei dem alle Gegner•innen getötet werden. Wellby durchsucht sofort die Leichen.
Die Held•innen befreien den Gefangenen, der von der Patrouille verschleppt wurde. Er erzählt, dass sie vor drei Tagen hier angekommen sind und die Leute mitgenommen haben. Leif stellt sich als Fischer aus diesem Dorf vor. Der Steinturm in der Mitte ist das Räucherhaus, das Zentrum des Dorfes. Drinnen ist der Bürgermeister gefangen, gemeinsam mit den Anführer•innen der Stadt.
Am Hafen steht ein Bootshaus, das vermutlich angezündet wird. Leif glaubt, dass über das Bootshaus das ganze Dorf in Brand gesetzt werden soll. Bevor er davon läuft – in den Wald – erzählt er der Schattenwacht von “geflügelten Kreaturen”, die keine echten Drachen sind. Sie können Feuer spucken. Die Held•innen begeben sich zum Boothaus. Dort finden sie einen abgebissenen Finger mit einem Kupferring. “Es hat jemand den Menschen vom Finger abgebissen”, konkludiert Wellby.
Zwei Kroot(en/s) kommen aus dem Wasser und greifen die Schatten an. Hinten kommt ein dritter.
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