25.12.18

Auftrag in der Kanalisation

23. bis 24.4.1476


Die Irritation der Orks ist auf einen Hinterhalt der sogenannten "Juwelen des Nordens" zurückzuführen. Die Heldengruppe mit diesem eigenwilligen Namen besteht aus dem Halbork Hakrir, dem Hügelzwerg Narhun und dem Zwergenkleriker Grandd Starrsilber. Sie machen kurzen Prozess mit den verbliebenen Orks, was Foseti, Umbrion, Wellby, Varaja und Intrige sehr recht kommt.
Beim kurzen Kennenlernen der Helden bemerkt nur Foseti, dass Varaja von dem beeindruckenden Kämpfer Narhun äußerst angetan ist, und dabei irgendetwas von "Großvater" murmelt.
Schließlich erreicht die Abenteurergruppe Lautwasser und übergibt die Gefangenen in sichere Verwahrung. Ein Treffen mit Lewonn (Einarmiger Hauptmann der Stadtwache) wird für den Abend angesetzt, also erledigt die Gruppe inzwischen auf verschiedenes.
Bei einem Händler namens Garwas wird eine Vereinbarung getroffen, dass die Gruppe 25kg Eulenbärenknochen besorgen soll, und dafür einen Zauberstecken sowie eine magische Schriftrolle erhalten wird.
Auf dem Marktplatz bei weiteren Käufen und Verkäufen zieht der Zauberer Hyalus der Hinkende eine Schriftrolle und spricht den darauf befindlichen Zauber. Urplötzlich werden einige gewöhnliche Gegenstände in der Umgebung animiert und attackieren die umstehenden Personen! Einigen Stadtwachen gleiten ihre Schwerter aus den Scheiden und attackieren sie, ebenso schlagen die Hellebarden auf die nächststehenden armen Opfer ein, wobei ein Mann gleich enthauptet wird. Auch weniger tödliche, aber immer noch gefährliche Gegenstände wie Fässer und Wagenräder werfen sich gegen die überraschten Marktbesucher, Händler und Söldner.
Intrige vermutet sofort einen gezielten Angriff des Zauberers Hyalus, der allerdings in dem Chaos jede Schuld von sich weist und scheinbar überrascht wirkt. Da die Tieflingsfrau ihm nicht glaubt, gilt ihr erster Hexenstrahl dem Hinkenden. Der knisternde Strahl brennt dem überrümpelten und immer noch überrascht wirkenden Zauberer eine grässliche tiefe und stinkende Wunde in den Bauch, worauf er kreischend und vermutlich einen Verteidigungszauber sprechend das Weite sucht.
Inzwischen ist ein wenig Ordnung in das Durcheinander gekommen. Neben den schreienden Flüchtenden und Sterbenden hat die Stadtwache den ersten Schock überwunden und tritt mit den normal gebliebenen Waffen ihren eigenen, animierten Watten entgegen. Auch die Abenteurergruppe muss ihre eigenen Waffen zerschlagen und weitere angreifende Gegenstände zerstören. Varaja zerschlägt ihre eigene Handaxt, während Foseti ein Wagenrad mit einem Zauber in Brand setzt und es dadurch, ungewollt, kurzfristig noch gefährlicher macht.
Schließlich können die animierten Gegenstände zerstört werden, wobei die Abenteurer einen beträchtlichen Beitrag zur Vermeidung noch größeren Unheils leisten. Hyalus wird jedenfalls festgenommen, und es scheint, dass er sich der Auswirkungen des Zauberspruchs tatsächlich nicht bewusst war. Er klagt seinen Rattenvertrauten an.....
Am Abend treffen die Abenteurer schließlich Lewonn und werden gut für die Ablieferung der Gefangenen aus Grinnenheim bezahlt. Danach erzählt Lewonn von einem Druiden namens Jultus , der vor langer Zeit von der Kanalisation aus Krankheit und mutierte Ratten auf die Stadt losgelassen hat. Durch mächtige Magie blieb sein Erbe auch nach vielen Jahren dort ansässig. Der Druide ist vor vielen Jahren Verschwunden. Die Kanalisation aber immer noch sehr ansteckend und von Ratten bewohnt. Vor kurzer Zeit kam der Alchemist Lorey aus Tiefwasser und meinte er kann die alten Flüche lösen. Er ging in die Kanalisation. Darauf gab es ein schweres Beben, oder Explosion? Teile einer Strasse sackten ein. Der Alchemist seither verschwunden, der Suchtrupp der Stadtwache von einstürzenden Tunnel verschüttet, oder von Riesenratte schwer verletzt.

Teilweise in der Hoffnung auf gute Bezahlung, teilweise aus Prinzip, und teilweise aus der Motivation, Ruhm zu erlangen, nehmen die Abenteurer den Auftrag an.

Intrige

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