27.4. bis 1.5.1476 (7. Session)
Die Helden von Grinnenheim begeben sich zu Curuvar's Turm, um dem dort ansässigen turmnamensgebenden Magier einen Besuch abzustatten – oder besser gesagt, um ihn zu bitten, auf die beiden Totems aufzupassen, während sie das dritte suchen. Curuvar ist ein Magier wie aus dem Bilderbuch: angesehen, alt und seltsam. Gemeinsam mit Foseti untersucht er die beiden Totems genauer, außerdem erschaffen sie zusammen eine Wünschelrute, die sie zum dritten Totem führen kann.Es gelingt ihnen nach relativ kurzer Zeit herauszufinden, wie die Totems zerstört und der mit ihnen verbundene Zauber gebannt werden können. Es bedarf dazu eines Zerstörungsrituals, bei dem Curuvar helfen kann. Als Gegenleistung verlangt er Haare. Klingt seltsam, ist es auch. Außerdem, so weiß Foseti, kann er sie damit leichter magisch aufspüren. Sie willigen dennoch ein, und Wellby klaut später heimlich sein Haar zurück.
Mit dem Lassen von Haaren ist es allerdings noch nicht getan. Curuvar verlangt außerdem, dass sie für ihn einen Auftrag erledigen: Zauberkomponenten beschaffen. Das nehmen sie gerne an, da er sie dafür auch bezahlen möchte.
Weiters verlangt er, dass Intrige ihm bei einem dunklen Ritual hilft. Versprochen!
Da es schon spät ist, übernachten die Abenteurer anschließend. Und da sie sind, wie sie sind, begeben sich zwei von ihnen, Wellby und Foseti, nächtens auf den Friedhof, da Wellby zuvor dort etwas aufgefallen ist. Der Ausflug endet allerdings unspektakulär, abgesehen von einem verärgerten Totengräber.
Für das Zerstörungsritual muss sich außerdem ein Druide finden, der eine gefährliche Aufgabe übernimmt. Unwirsch wie immer lässt sich Umbrion weichklopfen und beginnt, seinen hölzernen Ritualsdolch zu schnitzen.
In der Zwischenzeit lernt Wellby Jeromay kennen; einen Schurken, der auf unbefestigte Wertgegenstände aus ist, wie Wellby.
Schließlich beginnen sie mit der Hilfe Curuvars das erste Ritual und zerstören ein Totem. Nach einer Pause vernichten sie auf die gleiche Art auch das zweite Totem. Das dürfte den Zauber, der in der Kanalisation sein Unwesen treibt, zumindest merklich schwächen. So begeben sie sich am kommenden Tag eben dort hin zurück.
Abermals durchsuchen sie die Kanalisation, abermals müssen sie einige Riesenratten dabei zerfleischen. Den eingestürzten Teil untersuchen die kleinsten von ihnen genauer: Wellby der Halbling und Umbrion das Wiesel. Tatsächlich finden sie unter den Trümmern die Leiche des bösen Druiden Jultus, der an allem Übel schuld ist.
In einem intakten Gang entdecken sie eine Geheimtüre, sind aber nicht in der Lage, sie zu öffnen oder zu zerstören. So geben sie vorerst auf und kehren in die Stadt zurück, um zu rasten. Leider ist Foseti schwer an der Rattenkrankheit erkrankt, daher muss die Kanalisation auf die Abenteurer warten.
In der Zwischenzeit kommt Volg der Käsehändler mit einer Bitte. Die mafiösen Trostspender machen ihm und dem gemeinen Volke das Leben schwer. Er bittet, dass die gestandenen Helden den Trostspendern Angst einjagen um ihnen die Schutzgeldeintreibung auszutreiben... oder so! Sie stimmen zu, den Auftrag zu übernehmen.
Intrige fällt eine seltsame Wunde an ihrem Handgelenk auf. Bei näherer Betrachtung sieht diese dem Baum beim Wald zu der die Karte der noblen Leiche geführt hatte, sehr ähnlich. Intrige berichtet ihren Gefährten davon und sie beschließen, den Ort nochmals gemeinsam aufzusuchen. Zu einem späteren Zeitpunkt.
Vorerst sollen die Trostspender eingeschüchtert werden. Also begeben sie sich in das entsprechende Viertel und... attackieren sie auf offener Straße! Jedenfalls tut das Intrige – eine, gelinde gesagt, mäßig durchdachte Entscheidung. Der Vorfall endet glücklicherweise ohne tote oder verhaftete Abenteurer, aber leider auch ohne besonders eingeschüchterte Trostspender. Intrige sieht ihren Fehler ein und entschuldigt sich anschließend bei ihren Gefährten.
Der Käsevogt (Spitzname für den Käsehändler Volg) ist zwar sehr enttäuscht, dass die Trostspender weiterhin ihr Unwesen treiben werden, scheint aber andersartiges Interesse an der Tieflingsfrau Intrige zu haben. Diese ist schwer verwundert und Zuneigung nicht gewohnt. Verwirrt stimmt sie zu. Zur Sicherheit bittet sie Wellby, das Abendessen heimlich zu überwachen. Eine weise Entscheidung, wie sich später herausstellt, denn der Käsevogt ist tatsächlich eine Werratte! Als er sich offenbart, sind die Trostspender, die offensichtlich mit ihm gemeinsame Sache machen, auch nicht weit. Intrige unterliegt im Kampf gegen die Käseratte und geht sterbend zu Boden. Nur noch Wellby kann sie jetzt retten.
Intrige
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